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31. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag 2024

Die Skripte stehen zum Download bereit

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Der 31. Schleswig-Holsteinische Zahnärztetag am 16. März 2024 fand nach 4 Jahren „Zwangspause“ wieder in den Holstenhallen in Neumünster statt und trug den Titel „Einfach kann jeder – Schwierige Fälle in der Zahnmedizin“ und bot wieder ein attraktives Fortbildungsprogramm für das ganze Praxisteam sowie folgende Leistungen:

  • Frühaufsteherfrühstück von 8:00 bis 9:00 Uhr
  • 12 erstklassige Referentinnen und Referenten
  • 19 spannende Vorträge, davon 3 Vorträge für das Praxisteam
  • Besuch der Dentalausstellung mit 82 Ausstellern
  • Treffen mit netten Kolleginnen und Kollegen
  • viele kulinarische Genüsse
  • Kaffeespezialitäten an zwei Coffee-Bikes
  • Bewegungsprogramm mit einer Life-Yoga-Coachin/Tanzleiterin für Tanzkultur
  • ein schöner Ausflug für Ihr Praxisteam
  • Spielangebot und Betreuung für Kinder
  • kostenlose Parkplätze
  • 8 Fortbildungspunkte
Programm image

9:00 Uhr

  • Begrüßung
    Dr. Michael Diercks
    Vorsitzender des Vorstandes der KZV Schleswig-Holstein
    Dr. Michael Brandt
    Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein

9:15 Uhr

9:45 Uhr

10:45 Uhr

  • Pause | Dentalausstellung

11:45 Uhr

12:15 Uhr

  • Mittagessen | Dentalausstellung

13:15 Uhr

13:50 Uhr

15:00 Uhr

  • Pause | Dentalausstellung

15:30 Uhr – Vorträge für das Praxisteam in Halle 1:

16:30 Uhr – Vorträge für das Praxisteam in Halle 1:

17:00 Uhr

  • Verabschiedung

9:00 Uhr

  • Begrüßung
    Peter Oleownik, 1. stellv. Vorsitzender des Vorstandes
    der KZV Schleswig-Holstein
    Isabel Strachanowski, Vorstand Praxispersonal
    der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein

10:15 Uhr

  • Bewegungspause

10:30 Uhr

11:00 Uhr

  • Pause | Dentalausstellung

11:30 Uhr

13:00 Uhr

  • Mittagessen | Dentalausstellung

14:00 Uhr

14:30 Uhr

15:00 Uhr

  • Pause | Dentalausstellung

15:30 Uhr – Vorträge für das Praxisteam in Halle 1:

16:30 Uhr – Vorträge für das Praxisteam in Halle 1:

17:00 Uhr

  • Verabschiedung
Dr. Jeannine Bonaventura

Dr. Jeannine Bonaventura

1994-1995 Ausbildung ZFA; Studium Zahnheilkunde Johannes Gutenberg-Uni Mainz; Promotion; 2003-2022 Niederlassung Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis (St. Wendel); 2014 Curriculum CMD/Orofaziale Schmerzen; 2015 Curriculum „Gutachtertraining“; 2016-2019 Landesvorsitzende FVDZ Saarland; seit 2017 Gerichtsgutachterin; 2018-2019 AS Akademie – „Manager in Health Care Systems/Freiberufliche Selbstverwaltung und Praxismanagement“; seit 2019 Bundesvorstand FVDZ (Ressorts Green Dentistry und politisches Lobbying auf Bundes- u. Europaebene), seit 2023 2. stellv. Bundesvorsitzende; seit 2023 Niederlassung Einzelpraxis

Dr. Jeannine Bonaventura referiert zu den Themen:

Sicher haben auch Sie bereits darüber nachgedacht, wie das Gesundheitswesen umweltfreundlicher und nachhaltiger werden kann? Haben Sie sich gefragt, was Sie konkret in Ihrer Praxis tun können? Ich möchte Ihnen in diesem Vortrag Anregungen und Ansätze für die Zukunft Ihrer Zahnarztpraxis mit mehr Nachhaltigkeit an die Hand geben. Jeder einzelne kann seinen Beitrag zur deutlichen Minderung des individuellen CO2-Fußabdrucks und dem Erreichen der Ziele des Klimaabkommens von Paris leisten – sowohl in der eigenen Praxis als auch gemeinsam mit Kolleg:innen.

Als Angehörige des Gesundheitswesens gehören wir zu den angesehensten Berufen und genießen höchstes Vertrauen der Menschen, mit denen wir täglich in Kontakt kommen. Wir können durch Empfehlungen zur Gesundheitsprävention – wie z.B. Ernährungsberatung in der Prophylaxe oder Vermeidung gesundheitsschädlicher Stoffe in unserer täglichen Arbeit – die Gesundheit der Patienten fördern und gleichzeitig dem Klimawandel entgegenwirken.

Hier bieten sich Chancen für mehr Zufriedenheit im Arbeitsalltag und mehr Zusammenhalt im Team. Es liegt in der Verantwortung eines jeden, einen möglichst kleinen klimaschädlichen Fußabdruck auf dieser Erde zu hinterlassen.

Viele Patienten wissen die soziale und nachhaltige Verantwortung des Teams ihrer Zahnarztpraxis sehr zu schätzen. Der ökologische Blick bringt das gute Gefühl, zukunftsweisend zu denken mit sich.

Dr. Wolfram Bücking

Dr. Wolfram Bücking

Studium Zahnmedizin Uni Erlangen; Promotion; 1975-2023 Niederlassung (Wangen/Allgäu); 1982-2000 1. Vorsitzender des Zahnärztlichen Arbeitskreises Kempten; Referent APW:  seit 1982 Prothetik und Gesamtzahnheilkunde, seit 1996 Implantologie; 1990-2000 Fortbildungsreferent Bezirks-ZÄK Tübingen; seit 2000 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie  BDIZ; Fachredakteur Quintessenz Verlag; Referent Curriculum Implantologie DGI; seit 2001 Autor „Die dentale Trickkiste“ (Quintessenz Verlag); 2002-2007 Vorstand DGÄZ u.  Direktorium APW; 2008/2009 Präsident der NEUEN GRUPPE; internationale Vortragstätigkeit

Dr. Wolfram Bücking referiert zu den Themen:

Die Dentale Trickkiste, erschienen im Quintessenz Verlag, ist in der täglichen Praxis ein hilfreiches und kaum mehr wegzudenkendes Nachschlagewerk, um unsere Misserfolge wieder zu einem guten Erfolg zu führen.

In 115 Kapiteln werden zu Problemen erprobte Lösungen gezeigt.

In der Präsentation beim Zahnärztetag 2024 sollen Lösungen gezeigt werden zum

  • Bruch einer Keramikfacette
  • Bruch eines Wurzelstiftes
  • Bruch einer Brücke
  • Bruch einer Implantatschraube
  • Bruch eines Implantates

In der Pause und in der Diskussion dürfen Sie mich gerne auf Ihr Problem ansprechen – vielleicht finden wir eine Lösung in der Dentalen Trickkiste.

Die Dentale Trickkiste, erschienen im Quintessenz Verlag, ist in der täglichen Praxis ein hilfreiches und kaum mehr wegzudenkendes Nachschlagewerk, um unsere Misserfolge wieder zu einem guten Erfolg zu führen.

In 115 Kapiteln werden zu Problemen erprobte Lösungen gezeigt.

In der Präsentation am Zahnärztetag 2024 sollen Lösungen gezeigt werden zur

  • Herstellung eines bruchfesten Provisoriums
  • Materalien
  • Methodik
  • Okklusion
  • Befestigungszement
  • Mundhygiene

 

In der Pause und in der Diskussion dürfen Sie mich gerne auf Ihr Problem ansprechen – vielleicht finden wir eine Lösung in der Dentalen Trickkiste.

Dr. Martin Gunga

Dr. Martin Gunga

Studium Evangelische Theologie in Bielefeld-Bethel, Heidelberg und Göttingen; Theologisches Examen an der Uni Göttingen; Studium Humanmedizin Uni Münster; Promotion; 1982-1987 Facharzt-Ausbildung für Neurologie und Psychiatrie; 1989 Zusatzbezeichnung Psychotherapie; 1998 Facharzt für Psychiatrie u. Psychotherapie; 2001-2016 Chefarzt Integrative Psychiatrie und Psychotherapie LWL-Kliniken Lippstadt u. Warstein; seit 2016 Gutachter im nervenärztlichen Fachgebiet

Dr. Martin Gunga referiert zu den Themen:

„Problematische“ Patienten stellen für Praxisteams immer wieder eine große Herausforderung dar: Sie lösen schnell Ärger, ein Gefühl der Überforderung und/oder Fluchtreflexe aus. Nicht selten kommt es zu protrahierten, für beide Seiten unerfreulichen Behandlungsverläufen oder auch zu Auseinandersetzungen, die bis in verbale oder auch körperliche Bedrohung führen können. Dabei ist zu beachten: Nicht jeder Problempatient ist psychisch krank und nicht jeder psychisch Kranke ist ein Problempatient.

Durch das Praxisteam werden zumeist schon im Erstkontakt die Weichen zu einem gelingenden oder problematischen Verlauf der Behandlung gestellt. Hier bietet sich die große Chance, rechtzeitig Auffälligkeiten im Verhalten zu registrieren und in die Behandlungsplanung aufzunehmen. Im weiteren Verlauf ist darauf zu achten, dass sich viele Problemlagen im „Normalen“ aufschaukeln. Gerade wenn scheinbar alles glatt läuft und erste Warnzeichen nicht beachtet werden, kann es plötzlich zu kritischen Situationen kommen.

Psychisch Kranke müssen je nach Erkrankung besonders angesprochen werden und erfordern je nach Schwere des aktuellen Krankheitsbildes eine erhöhte Aufmerksamkeit im Spannungsfeld zwischen Zuwendung und Distanz. Schwierige Behandlungsverläufe können sich vor allem bei akut wahnhaft oder schwer depressiv Erkrankten sowie bei Patienten mit Angst- oder Persönlichkeitsstörungen entwickeln. Hierzu werden Tipps zum möglichst frühzeitigen Erkennen dieser Patientengruppen und zur Vermeidung von typischen Fallgruben im Behandlungsverlauf gegeben.

Bei Eskalation von zunächst verbalen Vorwürfen bis Drohungen, die tendenziell in letzter Zeit eher „ruppiger“ werden, muss immer auch mit einer persönlichen, körperlichen Gefährdung gerechnet werden. Auf die leichte Schulter sollte man derartige Zuspitzungen von Auseinandersetzungen nicht nehmen. Hierzu werden Tipps zum Verhalten in akuten Gefahrensituationen und zu wirkungsvollen präventiven Maßnahmen in der Praxis zur Minderung des Gefährdungsrisikos gegeben.

Prof. Dr. Sebastian Hahnel

Prof. Dr. Sebastian Hahnel

Studium Zahnmedizin Uni Regensburg; Promotion; akademischer Oberrat für Zahnärztliche Prothetik UK Regensburg; 2011 Habilitation, Venia Legendi; 2011-2018 OA Zahnärztliche Prothetik UK Regensburg; seit 2011 Spezialist Prothetik DGPro; seit 2015 Spezialist Seniorenzahnmedizin DGAZ; 2015 apl. Professor Uni Regensburg; 2017 W3-Professur  Zahnärztliche Prothetik Uni Leipzig; seit 2017 Gutachter der DGPro; seit 2018 Direktor Zahnärztliche Prothetik u. Werkstoffkunde UK Leipzig; 2019-2021 Studiendekan Zahnmedizin Uni Leipzig; seit 2021 Beirat DGPro; 2021 W3-Professur Zahnärztliche Prothetik Uni Regensburg; seit 2022 Direktor Zahnärztliche Prothetik UK Regensburg

Prof. Dr. Sebastian Hahnel referiert zu den Themen:

Die Anfertigung von Zahnersatz ist niemals standardisiert, sondern immer ein hochindividueller Prozess. Auch wenn verschiedenste Grundregeln für die Herstellung von Zahnersatz existieren, so fließen immer patientenspezifische Aspekte in die Planung und Anfertigung der restaurativen Versorgung ein; diese können beispielsweise zahnbezogene Faktoren wie Parodontitis, anatomische Faktoren wie eine vorangegangene Therapie von Malignomen oder monetäre Aspekte umfassen, welche die prothetische Therapie entscheidend erschweren können. Vor diesem Hintergrund möchte der Vortrag einige typische Fallstricke skizzieren und Tipps zu deren Vermeidung oder Umgehung liefern.

Die Abformung von präparierten Zähnen und/oder Implantaten stellt einen zentralen Schritt in der Behandlungskette der zahnärztlichen Prothetik dar; gerade in der Zusammenarbeit mit dem zahntechnischen Laboratorium gilt die Abformung als Visitenkarte der zahnärztlichen Praxis. Ganz egal, ob klassisch oder digital abgeformt wird: Zur Erzielung eines optimalen Abformergebnisses ist eine hervorragende Zusammenarbeit des Behandlungsteams essentielle Voraussetzung. Vor diesem Hintergrund möchte der Vortrag verschiedene entscheidende Aspekte der Abformung vorstellen und illustrieren und praktische Hinweise zur Sicherstellung einer guten Abformqualität liefern.

Ines Jäger

Ines Jäger

1979-1982 Ausbildung zur Zahnarzthelferin; seit 1982 Mitarbeiterin der Abrechnungs- und Regressabteilung der KZV Schleswig-Holstein für die Bereiche allgemeine Vorprüfung  (KCH, ZE, KBR/Schienen, PAR und KFO), zuständig für die Zahnersatz Direkt-Abrechnung; Betreuung der neu niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte; seit 1995 Abteilungsleiterin der  Abrechnungsabteilung; Referentin für Fortbildungskurse für Zahnmedizinische Fachangestellte

Ines Jäger referiert zu den Themen:

Einfach kann jeder – aber aus Erfahrung wissen wir, dass Abrechnung nicht immer einfach ist. Fehler gibt es überall, auch Abrechnungsfehler. Sie werden nicht bemerkt, vom Prüfmodul nicht erkannt und zur KZV S-H übermittelt.
In unserem Vortrag zeigen wir anhand von Beispielen aus allen fünf BEMA-Teilen (KCH, KFO, ZE, KBR-/Schienen und PAR) auf, wie Sie typische Fehler vermeiden können, sodass aufwändige Stellungnahmen und Schriftwechsel mit der KZV, ggf. den Krankenkassen und dem Patienten, reduziert werden und die damit im Zusammenhang stehenden finanziellen Verluste für die Praxis erst gar nicht stattfinden.
Neugierig geworden? – Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Univ.-Prof. Dr. Dr. Peer W. Kämmerer

Univ.-Prof. Dr. Dr. Peer W. Kämmerer

Studium Medizin u. Zahnmedizin Uni Mainz, Frankfurt u. Zürich; Promotion: 2007 Medizin u. 2010 Zahnmedizin; 2015 Habilitation Medizin, OÄ-Leiter, Venia Legendi MKG UK  Rostock; 2016 Zusatzbezeichnung Plast. Operationen, europäisches Facharztzertifikat MKG; 2017 stellv. Klinikdirektor MKG UK Rostock; seit 2018 leitender OA/stellv. Klinikdirektor MKG UK Mainz; „Master of Science in Epidemiology“ Uni Mainz; 2021 W2-Professur „Plast. Rekonstruktive MKG“ Johannes-Gutenberg-Uni Mainz; Autorentätigkeit u. Mitglied im Editorial Board mehrerer wissenschaftlicher Journals

Univ.-Prof. Dr. Dr. Peer W. Kämmerer referiert zu den Themen:

Um die erforderlichen Maßnahmen für eine erfolgreiche zahnärztliche Anästhesie ergreifen zu können, ist die korrekte Identifizierung der Ursachen für ein potentielles Versagen der lokalen Betäubung unerlässlich. Im Rahmen des Vortrages wird ein kompakter Überblick über die Faktoren gegeben, die am Versagen einer lokoregionalen zahnärztlichen Anästhesie beteiligt sein können, wie z. B. ein bifider Nervus alveolaris inferior, ein retromolares Foramen im Zusammenhang mit einer akzessorischen Innervation, ein doppeltes oder akzessorisches Foramen mentale, der Zusammenhang zwischen der Infiltrationstechnik und der Knochendichte, eine akzessorische Innervation des Nervus mylohyoideus, Querinnervation der Schneidezähne, Versagen der Anästhesie bei Gewebeentzündung, inaktive Anästhesielösungen, eine falsche Technik und letztendlich die subjektive Wahrnehmung bei besonders ängstlichen Patienten. Es werden die Therapieoptionen erläutert, die bei Auftreten solcher Probleme im klinischen Alltag zur Verfügung stehen.

Heutzutage ist eine der am weitesten verbreiteten Therapieoptionen die Platzierung normaler enossaler Implantate im zahnlosen Kieferbereich. Allerdings besteht insbesondere bei atrophen Situationen und daraufhin notwendigen Knochenaugmentationen eine erhebliche Komplikationsrate. Die Platzierung kurzer Implantate im atrophen Alveolarkamm stellt eine mögliche Alternative dar, um Komorbiditäten und lange Einheilzeiten im Vergleich zu Knochenaufbauoperationen zu vermeiden. Derzeit deuten systematische Übersichtsarbeiten und Metaanalysen darauf hin, dass kurze Implantate möglicherweise vorhersehbarer sind als Knochenaufbautechniken. Umfangreiche Belege zu den möglichen Vorteilen dieser Techniken sind jedoch noch umstritten. Darüber hinaus ist das Konzept der kurzen Implantate noch unklar. In diesem Sinne wird in der Präsentation versucht, die Frage zu beantworten: „Was sind die Vorteile oder Nachteile der Verwendung kurzer Implantate im Vergleich zu regulären Implantaten nach einer Knochenaugmentation im atrophischen Unterkiefer im Hinblick auf die Erfolgsergebnisse der Implantatbehandlung?“

Schleimhautläsionen in der Mundhöhle können in ihrer Ätiologie unterschiedlich sein und erhebliche klinische und manchmal histologische Überschneidungen zwischen den Kategorien aufweisen, was eine genaue Diagnose mitunter schwierig macht. Diese kompakte Präsentation stellt die Differenzialdiagnose zwischen entwicklungsbedingten, reaktiven, idiopathischen, prämalignen und bösartigen Mundschleimhautläsionen vor und konzentriert sich dabei auf die klinischen Merkmale jeder Kategorie. Insbesondere bei potentiell bösartigen Läsionen beginnt die Diagnose mit ihrer Identifizierung. Durch die klinische Erkennung und Bewertung von Mundschleimhautläsionen können letztendlich bis zu 99 Prozent der Mundkrebserkrankungen erkannt werden, was für die Prognose der betroffenen Patienten von hoher Wichtigkeit ist.

Prof. Dr. Anne-Katrin Lührs

Prof. Dr. Anne-Katrin Lührs

Staatsexamen; seit 2002 wiss. Mitarbeiterin Zahnerhaltung, Parodontologie u. Präventivzahnmedizin MHH; Promotion; seit 2005 Funktions-OÄ; seit 2011 Spezialistin restaurative Zahnerhaltung Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung; 2011-2012 Forschungsaufenthalt Katholieke Universiteit Leuven, Belgien, BIOMAT Leuven Research Cluster; Habilitation; 2018 Ernennung zur OÄ; 2021 Ernennung apl. Professorin; Präsidentin Deutsche Gesellschaft für Restaurative u. Regenerative Zahnerhaltung (DGR2Z)

Prof. Dr. Anne-Katrin Lührs referiert zu den Themen:

„Adhäsivtechnik subgingival? DAS darf man nicht!“ Ist diese Aussage bei der heutigen Weiterentwicklung der Adhäsivtechnik und Etablierung neuer Techniken und Hilfsmittel so noch zu halten? Die Antwort lautet ganz klar: „JEIN!“ Entscheidender Faktor für den Erfolg von Adhäsivrestaurationen im Front- und Seitenzahnbereich ist die Kontaminationskontrolle, d.h. die Schaffung eines für die Adhäsivtechnik optimalen Arbeitsfeldes. Dabei stellt Kofferdamm nur eine der möglichen Isolationstechniken dar. Auch durch Modifikationen von Matrizensystemen und die Verwendung anderer Hilfsmittel wie Teflonband kann ein nahezu kontaminationsfreies Arbeitsfeld erreicht werden. Im Frontzahnbereich können sich kariöse Läsionen und traumatische Verletzungen der Zahnhartsubstanz bis in den subgingivalen Bereich erstecken. Im Seitenzahnbereich sind etwa 15 % aller Kavitäten tiefer als 8 mm. Ist dieses also immer eine Einschränkung für die Anwendung adhäsiver Verfahren? Der entscheidende Faktor für die Anwendung der Adhäsivtechnik ist hier die richtige Indikationsstellung. Kann ein trockenes Arbeitsfeld erreicht werden, stellen direkte Verfahren oder auch Kombinationen von direkten und indirekten Adhäsivrestaurationen („Proximal Box Elevation“) eine deutlich weniger invasive Alternative im Vergleich zu chirurgischen und kieferorthopädischen Ansätzen dar.

Die inzwischen im „Tagesgeschäft“ etablierte Adhäsivtechnik ermöglicht es dem Behandlungsteamteam, eine Vielzahl verschiedener Defekte der Zahnhartsubstanz minimalinvasiv zu versorgen. Um einen zuverlässigen Verbund zwischen Restaurationsmaterial und natürlicher Zahnhartsubstanz zu etablieren, müssen Adhäsivsysteme korrekt und unter Einhaltung der Herstellerangaben angewendet werden. Dabei ist es entscheidend, dass das Team aus Assistenz und Behandler in zum einen auch in schwierigen Situationen gut eingespielt ist, zum anderen als zentralen Weg zum Erfolg alle erforderlichen Arbeitsschritte beherrscht.  Passieren bei technisch anspruchsvollen Arbeitsschritten Fehler, kann das im Rahmen der Adhäsivtechnik gravierende Auswirkungen haben und führt nicht selten zum Versagen der Restauration. Während supragingivale Situationen mit den heutigen Hilfsmitteln und Techniken sehr gut beherrschbar sind, stellen äqui- und subgingivale Versorgungen immer noch eine besondere Herausforderung dar. Entscheidend ist in solchen Situationen neben der korrekten Applikation der beteiligten Materialien eine suffiziente Trockenlegung, die das Behandlungsteam indikationsabhängig mit verschiedenen Hilfsmitteln erreichen kann. Ist das Behandlungsteam eingespielt, so ist der gesamte Behandlungsablauf beschleunigt und führt zum Aufbau eines sicheren adhäsiven Verbundes und somit zum Erfolg der Therapie.

Chiara Mahler

Chiara Mahler

2010-2013 Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten; 2013-2017 Praxistätigkeit; 2017-2020 Verwaltungsangestellte am UKSH, Campus Kiel; Zahn-, Mund-, und  Kieferkliniken, speziell Leistungsabrechnung der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie; seit 2021 Mitarbeiterin der KZV Schleswig-Holstein, speziell PAR-Abrechnungsprüfung,  ZE-/PAR-/ KBR-Regress-Bearbeitung; Referentin der KZV Schleswig-Holstein für Fortbildungen im Bereich Abrechnung

Chiara Mahler referiert zu den Themen:

Einfach kann jeder – aber aus Erfahrung wissen wir, dass Abrechnung nicht immer einfach ist. Fehler gibt es überall, auch Abrechnungsfehler. Sie werden nicht bemerkt, vom Prüfmodul nicht erkannt und zur KZV S-H übermittelt.
In unserem Vortrag zeigen wir anhand von Beispielen aus allen fünf BEMA-Teilen (KCH, KFO, ZE, KBR-/Schienen und PAR) auf, wie Sie typische Fehler vermeiden können, sodass aufwändige Stellungnahmen und Schriftwechsel mit der KZV, ggf. den Krankenkassen und dem Patienten, reduziert werden und die damit im Zusammenhang stehenden finanziellen Verluste für die Praxis erst gar nicht stattfinden.
Neugierig geworden? – Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Dr. Sönke Müller

Dr. Sönke Müller

Medizinstudium in Heidelberg; Ausbildung zum Internisten; 1990 Facharzt für Innere Medizin; seit 1991 niedergelassen als hausärztlicher Internist (Neckargemünd/ Heidelberg); seit 1991 Leitender Notarzt im Rhein-Neckar-Kreis; Notarztstandortleiter Bammental; Medizinjournalist u. Buchautor (u. a. „Memorix Notfallmedizin“, „Memorix Kindernotfälle“ u.
„Notfallmanagement in der Zahnarztpraxis“); Mitherausgeber der Zeitschrift „Retten“; Referententätigkeit; bundesweite Workshops zum Thema „Notfallmedizin“

Dr. Sönke Müller referiert zu den Themen:

Groß, schön, glänzend, teuer, vollgepackt mit einer Ausstattung, die jeden Chefarzt der Anästhesie stolz werden lässt oder möglichst klein, preiswert, zusammengestellt aus Elementen ähnlich denen aus einem Heimwerker-Markt? Die Rede ist von dem Notfallkoffer in Ihrer Praxis! Beide Extreme können für Ihr Team richtig sein – es kommt halt wieder einfach mal darauf an!

Worauf es bei der Ausstattung Ihres Notfallkoffers ankommt, was rein soll, was rein muss, was rein kann und natürlich auch umgekehrt, was nicht rein muss, was nur stört und was Ihre Praxis garantiert nicht haben muss, das wird Ihnen hoffentlich spätestens nach dem Vortrag etwas klarer sein! Infos und Tipps aus der Praxis für die Praxis von einem, der es aus dem Alltag und aus seinen langjährigen praktischen Erfahrungen wissen muss! Machen Sie sich schlau!

Notfallsituationen in der zahnärztlichen Praxis sind zwar selten, stellen dann aber den Zahnarzt und sein Team vor ungewohnte Herausforderungen, auf die er sich im Alltagsbetrieb der Praxis nur sehr rudimentär vorbereiten kann. Resultieren aus der – nicht abzuändernden – mangelnden Routine dann organisatorisches Chaos, offensichtliche Hilflosigkeit oder sogar krasse Fehlentscheidungen, könnte das sowohl unter ethischen als auch unter juristischen Aspekten zu fatalen Konsequenzen führen.

Ein richtiges Handeln in Notfallsituationen ist dabei nicht schwer, bereits wenige grundlegende Maßnahmen können Ihren Patienten und Sie absichern und aus kritischen Notfallsituationen erfolgreich herausmanövrieren.

Die notwendigen Grundlagen zu einem logischen, leitlinienkonformen und vor allem erfolgreichen Handeln in Notfallsituationen werden Ihnen in dem Vortrag in verständlicher, alltagsnaher Form vermittelt. Füllen Sie Ihr QM-Wissen und die QM-Anforderungen zum Thema „Notfall“ mit Leben und machen Sie aus der grauen Theorie praxisnahe Handlungsanweisungen. Führen Sie in Notfallsitutationen gemeinsam einen Patienten-Schnell-Check durch und hangeln Sie sich dann im Zweifelsfall mit Hilfe von einfachen und logischen Algorithmen zu Ihrem Hauptziel, den Patienten möglichst gut solange richtig zu versorgen, bis Sie fachkundige Unterstützung z.B vom Rettungsdienst bekommen. Sie können es!

Prof. Dr. Sinan Şen

Prof. Dr. Sinan Şen

Studium der Zahnheilkunde Uni Heidelberg; Promotion; 2013-2021 wiss. Mitarbeiter und OA Poliklinik für KFO UK Heidelberg; seit 2016 Fachzahnarzt für KFO; 2021 Venia Legendi KFO; seit 2021 Universitätsprofessor für KFO am UKSH, Campus Kiel; zahlreiche Posterpreise; 2021 Lehrpreis für herausragende Lehre im Kurs der KFO-Behandlung; Fördermittel  der CAU für das innovative Lehrprojekt 2023; Klin. Schwerpunkte: Interdisziplinäre KFO bei Patienten mit Zahn- und Kieferfehllagen, Risikoorientierte Behandlung in der KFO, Interdisziplinäre Behandlung ausgeprägter Dysgnathien, KFO Behandlung mittels digitaler Techniken u. a.

Prof. Dr. Sinan Şen referiert zu den Themen:

Die Verlagerung von Zähnen, Kreuzbiss und Nichtanlagen sind einige der schwierigsten Fälle, mit denen Kieferorthopäden konfrontiert werden. Die Diagnose und Behandlung dieser Fälle erfordert ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung. In diesem Vortrag wird Herr Prof. Dr. Sinan Şen die verschiedenen Aspekte dieser Fälle beleuchten, einschließlich der Diagnose, der Behandlung und der Vorbeugung. Er wird auch die neuesten Entwicklungen in der Kieferorthopädie diskutieren, die dazu beitragen können, diese Fälle effektiver zu behandeln. Einige der neuesten Entwicklungen in der Kieferorthopädie umfassen unter anderem die Verwendung von intraoralen Scannern, digitalen Röntgenbildern und die Verwendung von Analyse- und CAD/CAM-Oberflächen zur Unterstützung von Kieferorthopäden bei der Behandlung. Diese Technologien können dazu beitragen, die Genauigkeit der Diagnose zu verbessern und die Behandlung effektiver zu gestalten.

Eine erfolgreiche kieferorthopädische Behandlung erfordert eine gute Mundhygiene. Während der Behandlung mit festsitzenden Apparaturen ist eine intensive Mundhygiene besonders wichtig, da die Apparaturen Speisereste zurückhalten und die Mundhygiene erschweren. Demineralisationen des Zahnschmelzes stellen als Folge einer unzureichenden Mundhygiene eine unerwünschte und nach wie vor sehr häufig auftretende Nebenwirkung bei der Therapie mit Multibracketapparaturen dar. Sie werden klinisch als „White-Spot-Läsionen“ sichtbar und stellen, neben der kariologischen Problematik, auch aus ästhetischer Sicht ein großes Problem dar. In diesem Vortrag wird Herr Prof. Dr. Sinan Şen die Bedeutung einer guten Mundhygiene während der KFO-Behandlung erläutern. Er wird die wesentlichen Präventionsbausteine vermitteln, einschließlich der häuslichen und professionellen Mundhygiene. Darüber hinaus wird er ein evidenzbasiertes Konzept für die Alltagspraxis vorstellen.

Prof. Dr. David Sonntag

Prof. Dr. David Sonntag

Studium der Zahnmedizin Philipps-Uni Marburg; Promotion; 2002 Oberarzt in Zahnerhaltungskunde UK Marburg; 2003 Certified member der European Society of Endodontology;  2005 Spezialist für Endodontologie (DGZ/DGET); Habilitation, Venia legendi; seit 2010 Leiter Masterstudiengang Endodontologie an der Heinrich-Heine-Uni (HHU) Düsseldorf und Tätigkeit als Endodontologe in Privatpraxis; 2012 Umhabilitation zur HHU Düsseldorf; 2018 Ernennung zum apl. Professor HHU Düsseldorf; 2019 Wechsel an das Carolinum UK  Frankfurt

Prof. Dr. David Sonntag referiert zu den Themen:

In der zahnärztlichen Praxis sind versteckte, enge und stark gekrümmte Wurzelkanäle eine häufige Herausforderung bei endodontischen Eingriffen. Das Vorhandensein solcher Wurzelkanalvarianten kann den Erfolg der Behandlung erheblich beeinflussen, da sie oft schwer zu erkennen und schwer zugänglich sind. Die konventionelle zweidimensionale Röntgenbildgebung bietet oft nur begrenzte Informationen über die Wurzelkanalanatomie, was die Identifikation und Behandlung solcher Kanäle erschwert.  Die 3D-Bilder im DVT liefern hingegen Informationen über die genaue Lage, Form und Ausdehnung der Kanäle, was die Planung und Durchführung der endodontischen Behandlung erheblich verbessert. Die erfolgreiche Aufbereitung und Erweiterung ist von entscheidender Bedeutung für den Therapieerfolg. Der Einsatz von wärmebehandelten Nickel-Titan Instrumenten hat sich als eine vielversprechende Technik erwiesen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Diese Instrumente sind aufgrund ihrer Flexibilität und ihrer Fähigkeit zur Anpassung an die Kanalgeometrie besonders geeignet, um schwer zugängliche Bereiche zu instrumentieren. Die Erweiterung dieser Kanäle verbessert die Zugänglichkeit für Spülungen und Medikamente, was wiederum die Erfolgsaussichten für die Wurzelkanalbehandlung erhöht. Die Integration von DVT zu diagnostischen Zwecken und NiTi-Instrumenten zur Kanalerweiterung -bereits bei initialer Instrumentierung- verbessert die therapeutischen Möglichkeit komplexer Strukturen signifikant.

Eine erfolgreiche Wurzelkanalbehandlung erfordert nicht nur die Expertise des behandelnden Zahnarztes, sondern auch eine sehr gute Assistenz während des gesamten Prozesses. Von der sorgfältigen Vorbereitung bis zum präzisen Verschluss der Kavität spielt das Assistenzteam eine entscheidende Rolle in der Qualität und dem Erfolg der endodontischen Therapie. Die Assistenz bei der Wurzelkanalbehandlung umfasst die Sterilisation und Bereitstellung der richtigen Instrumente und Materialien, die Unterstützung des Zahnarztes während der Behandlung sowie die Koordination der Abläufe. Dies erfordert eine umfassende Kenntnis der verwendeten Techniken und eine enge Zusammenarbeit im Team. Nur durch die enge Kommunikation und Koordination im Team wird eine reibungslose Abwicklung gewährleistet. Während der Behandlung ist die Assistenz nicht nur für das Aufrechterhalten eines sauberen und sterilen Arbeitsfeldes verantwortlich, die Unterstützung des Zahnarztes bei der Lokalisation der Kanäle und der Instrumentierung, sondern auch zur Gewährleistung das keine Schritte übersehen werden. Ein gut koordiniertes Assistenzteam trägt immer dazu bei, die Qualität der Behandlung zu erhöhen, mögliche Komplikationen zu minimieren und den Patientenkomfort zu steigern.

Prof. Dr. Sylvia Thun

Prof. Dr. Sylvia Thun

Ärztin und Dipl.-Ing. für biomedizinische Technik; 2011-2021 Professorin Informations- u. Kommunikationstechnologie im Gesundheitswesen a. d. Hochschule Niederrhein, Leitung  eHealth Kompetenzzentrum; 2014 Auszeichnung BMBF u. der Gesellschaft für Informatik „Digitaler Kopf“; seit 2018 Visiting Professor Charité, Leitung Core Facility Digitale Medizin  u. Interoperabilität BIH (Berlin Institute of Health); seit 2021 W3-Professur für Digitale Medizin u. Interoperabilität Charité; Vorsitzende Spitzenverband IT-Standards im  Gesundheitswesen (SITiG)

Prof. Dr. Sylvia Thun referiert zu den Themen:

Dentalausstellung image

Für die begleitende Dentalausstellung zum 31. Schleswig-Holsteinischen Zahnärztetag am 16. März 2024 haben folgende Aussteller fest zugesagt:

3M Healthcare Germany GmbH Acteon Germany GmbH AERA EDV-Programm GmbH ALPRO MEDICAL GMBH ARZ.dent GmbH bluemedic Medizintechnik Camlog Vertriebs GmbH Cavex Deutschland Chemische Fabrik Kreussler & Co. GmbH Condent GmbH CP CABA GmbH Curaden Germany GmbH DAMPSOFT GmbH DCI-Dental Consulting GmbH Dentability GmbH dental bauer GmbH Dental Südheide GmbH Dental-Contact Vertriebs KG Dentaurum GmbH & Co. KG dentport GmbH Dentsply Sirona Deutschland GmbH Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG diwium DMG Chemisch Pharmazeutische Fabrik GmbH DR. KURT WOLFF GMBH & CO. KG Dreve Dentamid GmbH DT Dental Service GmbH Dürr Dental SE DZR Deutsches Zahnärztliches Rechenzentrum GmbH ERGO Group AG / DKV AG Euronda Deutschland GmbH Flexservice Jürgen Untiedt Dentalservice & Vertrieb FVDZ SH Garrison Dental Solutions GC Germany GmbH Gerl Hager & Meisinger GmbH Hager & Werken GmbH & Co. KG Hamburger Dentaltechnik UG Harvard Dental International GmbH Helmut Zepf Medizintechnik GmbH Henry Schein Dental Humanchemie GmbH InteraDent Zahntechnik GmbH Ivoclar Vivadent GmbH Kaniedenta Dentalmedizinische Erzeugnisse GmbH & Co. KG Komet Dental Kulzer GmbH Kuraray Europe GmbH MELAG Medizintechnik GmbH & Co KG MERZ DENTAL GmbH Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland KG Multident Dental GmbH Nexac – dental communications NTI-Kahla GmbH Orangedental GmbH & Co. KG Oro-dentale Mikrobiologie des LADR MVZ Nord Pharmatechnik GmbH & Co.KG – LinuDent Procter & Gamble GmbH PVS dental GmbH R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Rankingdocs GmbH Ringana SamsonLifeWell Schlumbohm GmbH & Co.KG Schneider Dental SDI Germany GmbH Sigma Dental Systems-Emasdi GmbH Starmed vertriebs GmbH Straumann GmbH Sunstar Deutschland GmbH synMedico GmbH TePe DACH Tokuyama Dental Deutschland GmbH TV-Wartezimmer Gesellschaft für moderne Kommunikation MSM GmbH & Co. KG Ultradent Products VOCO Voigt dental Produktion GmbH VR Bank in Holstein eG W&B Dental Service white cross GmbH Zahnärztliche Abrechnungsgesellschaft AG

Am 16. März 2024 findet wieder nach 4 Jahren „Zwangspause“ der 31. Schleswig-Holsteinische Zahnärztetag in den Holstenhallen in Neumünster statt. Unter der Überschrift „Einfach kann jeder“ – Schwierige Fälle in der Zahnmedizin werden renommierte Referentinnen und Referenten ein praxisorientiertes Programm gestalten. Wir hoffen erneut auf viele Teilnehmer/innen aus Schleswig-Holstein und Gäste aus anderen Bundesländern.

Wir möchten Sie hiermit herzlich als Aussteller zu unserer Veranstaltung einladen und hoffen, dass Sie interessantes Aktuelles sowie Bewährtes vorstellen können, und würden uns freuen, wenn Sie – zum ersten Mal oder wieder – teilnehmen werden.

Die Anmeldung für Aussteller war bis spätestens 05.01.2024 möglich. Wir bitten um Verständnis!

Eine kostenlose Stornierung der Anmeldung ist nur bis 6 Wochen vor dem Zahnärztetag (02.02.2024) möglich. Danach wird die volle Standgebühr fällig. Der Ausstellungsplan geht Ihnen voraussichtlich Mitte bis Ende Februar 2024 zu.

Auch 2024 möchten wir den Ausstellern wieder die Möglichkeit geben, an der gastronomischen Betreuung teilzunehmen. Deshalb teilen Sie uns bitte unbedingt die Namen Ihrer Standbetreuer im Anmeldeformular mit.

Der Aufbau Ihres Messestandes kann entweder am Vortag der Veranstaltung, Freitag, 15.03.2024 in der Zeit von 7:30 bis 18:00 Uhr, oder am Veranstaltungstag selbst Samstag, 16.03.2024 ab 6:30 Uhr (Einlass der Teilnehmer ab 8:00 Uhr) erfolgen. Der Abbau ist frühestens am Veranstaltungstag ab 15:30 Uhr möglich, die Abholung von Speditionsgut auch am Montag, den 18.03.2024 von 8:00 bis 12:00 Uhr.

Anlieferungszeit:
Wollen Sie Ihren Messestand oder Ware durch eine Spedition anliefern lassen!
Auf der Ware sind die Firma und die Standnummer sowie „Zahnärztetag“ zu vermerken.
Liefertermin: Donnerstag, 14.03.2024 von 08:00 bis 15:00 Uhr und Freitag, 15.03.2024 von 07:30 bis 17:00 Uhr.

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass das versicherungstechnische Risiko sowohl beim Aufbau als auch bei Anlieferung Ihres Messestandes ausschließlich dem Aussteller/Eigentümer des Messestandes obliegt. Eine Haftung für evtl. fehlendes oder defektes Zubehör wird weder vom Veranstalter noch von den Holstenhallen übernommen.

Die Lieferadresse der Holstenhallen lautet:
Holstenhallen Neumünster GmbH
Justus-von-Liebig-Str. 2-4
24537 Neumünster

Noch eine Bemerkung in Sachen DSGVO: Die von uns gespeicherten Daten (Firmenname, Adresse und Ansprechpartner inkl. E-Mail-Adresse/Telefonnummer) verwenden wir allein zu dem Zweck, Ihnen jährlich die Einladungsunterlagen zum Zahnärztetag zukommen zu lassen. Sollten Sie dies weiterhin wünschen, vermerken Sie dies bitte im Anmeldebogen. Ist dies nicht der Fall, bitten wir um einen kurzen Hinweis und wir werden dann Ihre Daten umgehend löschen.

Ein letzter Hinweis zu Besuchen an Ihrem Stand. Bitte weisen Sie Besucher darauf hin, dass diese eine alles umfassende Eintrittskarte erwerben müssen. Karten, die ausschließlich den Besuch der Ausstellung ermöglichen, gibt es nicht.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern unter der Telefonnummer 0431-38 97 128 zur Verfügung. Oder kontaktieren sie uns per Mail: zaet@kzv-sh.de

Service image

Folgende Leistungen sind in der Teilnehmergebühr enthalten:

  • Vorträge erstklassiger Referenten
  • Bewegungsprogramm mit einer Life-Yoga-Coachin
  • Frühaufsteherfrühstück von 8:00 bis 9:00 Uhr
  • Mittags- und Getränkebüfetts
  • Coffee-Bikes
  • Besuch der Dentalausstellung
  • Spielangebot für Kinder
  • Garderobe
  • kostenlose Parkplätze

Auf dem Zahnärztetag gibt es ein Spielangebot inklusive Betreuung für Kinder von Teilnehmern.

In der Zeit von 9:00 bis 17:00 Uhr können hier Kinder im Alter ab 3 Jahren altersgerecht betreut werden. Selbstverständlich können sich gerne auch ältere Kinder im Kinderbereich aufhalten und den angebotenen Aktivitäten nachgehen.

Die Kinder können malen mit Holzspielzeug bauen und vieles mehr. Sollten ausreichend Kinder anwesend sein, werden bei Interesse auch Spiele gemacht.

Während der Betreuung sind die Kinder unfallversichert.

Bewegungspause

Sitzen, zuhören, denken, austauschen, gut essen… – da sollte es etwas Bewegung zum Ausgleich geben.

Auf dem Zahnärztetag 2024 sorgt Sabrina Otto, ausgebildete Life-Yoga-Coachin und Tanzleiterin für Tanzkultur, für kleine Bewegungspausen.

In kleinen und größeren Sequenzen wird sie den Teilnehmern kurze einfache, aber vor allem wirksame Übungen zeigen, die mit in den Praxisaltag integriert werden können, um auch dort zwischen den Behandlungen für Entspannung zu sorgen.

Viel Spaß!

Tagungsort:
Holstenhallen: Hallen 1, 3–5, Forum und Foyer Ost
Justus-von-Liebig-Straße 2–4, 24537 Neumünster
Telefon: 04321/910–0

Teilnehmergebühren:

Zahnärztinnen/Zahnärzte/Zahntechniker/innen 115,– EUR
Assistenten/innen, Senioren/innen 75,– EUR
Mitarbeiter/innen: erste/r 65,– EUR
Mitarbeiter/innen: weitere/r 50,– EUR
Studierende, Auszubildende 40,– EUR


Die Online-Anmeldefrist ist abgelaufen. Sofern noch freie Plätze vorhanden sind, melden Sie sich bitte an der Tageskasse! Sollte der Zahnärztetag ausverkauft sein, finden Sie hier einen Hinweis.


Zertifikat:
Die Punktbewertung mit 8 Punkten entspricht der
Empfehlung der BZÄK/DGZMK unter Abschnitt A.

Wir freuen uns auf Sie!

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